Einweg Nadelkopf und Distanzring

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Das Baunscheidtieren entdeckte erstmals Carl Baunscheidt, durch einen Zufall: Er selbst hatte Gicht und wurde von mehreren Mücken gestochen. Anschließend bemerkte er eine rasante Verbesserung seiner Symptome, die er auf die Stiche und die damit verbundenen Hautreizungen in Verbindung brachte. Carl Baunscheid stammt aus Hagen, geboren im Dezember 1809 und starb im Oktober 1872 in Hagen.
Nach seiner Heilungserfahrung im Zusammenhang mit den Mückenstichen machte er weitere interessante Entdeckungen, diesmal mit Blutigeln. Der Kontakt mit diesen brachte ähnliche Ergebnisse mit sich. Carl Baunscheidt war einer der revolutionärsten Denker seiner Zeit, ein Erfinder in vielen verschiedenen Bereichen. So erfand er beispielsweise auch einige Geräte für den Bereich Pflanzen und Ackerbau, die den Menschen die Arbeit erleichtern sollten. Zudem entwickelte er die Muttermilchpumpe, die die Frauen unabhängiger und flexibler machte.
Doch eine seiner wichtigsten Erfindungen ist und bleibt bis heute der Lebenswecker, dieser ist auch heute noch sehr beliebt in alternativ und komplementärmedizinischen Praxen und Haushälten und kommt dort häufig zur Anwendung.
Die Baunscheidtier Therapie lässt sich mit diesem von C.Baunscheidt entwickeltem Gerät optimal anwenden. Die Therapie lässt sich folgendermaßen erklären: Mit dem Lebenswecker werden an betroffenen oder ableitenden Stellen jeweils 1-2 mm tief in die Haut gepiekst, die Patienten bluten bei diesem Vorgang nicht, die Haut wird lediglich ein wenig gereizt. Auf die Hautstellen wird ein Öl aufgetragen, welches meist Hystamin enthält. Dieses soll die Haut in ihrer ausleitenden Funktion unterstützen.
Zu Beginn benutzte Carl Baunscheidt noch Crotonöl, dieses gilt mittlerweile aber als krebserregend und wird daher nicht mehr verwendet. Baunscheidtieren ist eine ganzheitliche Therapiemethode, daher ist sie vielseitig anwendbar. So werden zum Beispiel Migräne, Rheuma, Narbenstörfelder, Sehnscheidenentzündungen, Muskelverhärtungen und viele andere Dinge damit behandelt.

Es gibt viele Methoden, die darauf hinweisen, wie wirksam eine örtliche Hautreizung sein kann: So zum Beispiel das Schröpfen, die Akupunktur und eben auch das Baunscheidtieren.

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